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Bezahlmädels in Clubs

Bezahlmädels in Clubs
Liebe Mit-Soloswinger,
es kommt ja immer wieder vor, dass sich unter den Gästen der Clubs Profi-Damen befinden. Meist nicht offen kommuniziert und auch von den Veranstaltern oft bestritten, aber trotzdem ziemlich offensichtlich.

Ich als Solofrau habe es schon als sehr unangenehm erlebt z.B. in einem Club in NRW, aber auch als eher entspanntes Nebeneinander in einem Club in Berlin.

Wie geht es Euch damit, wenn Ihr in einen Club geht und da sind Profidamen?

Bin gespannt auf Eure Beiträge.
LG
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Swingerclubs, wo du nach dem Eintritt noch extra Frauen bezahlen musst, kenne ich nicht.

Was es gibt, sind Partytreffs, wo du im Eintrittspreis die angestellten Frauen mitbezahlst. Früher hieß so etwas Flatrate-Bordell. Seit dem Prostitutionsschutzgesetz von 2017 sind Flatrate-Bordelle verboten, deshalb haben die meisten dieser Clubs seitdem geschlossen bzw. sich zu einem normalen Bordell/Saunaclub umgewandelt. Einige ganz wenige Läden haben sich umbenannt und laufen nun als Swingerclub. Drei solcher Clubs sind mir bekannt.

Die andere Geschichte sind Gangbang-Veranstaltungen in Swingerclubs, wo wochenlang mit einer bestimmten, anwesenden Frau vom Club aus geworben wird und dies mehrmals für verschiedene Veranstaltungen in kurzen Abständen. Dass es mehrere Frauen gibt, die diesen Fetish haben, halte ich für unwahrscheinlich. Da fließt bestimmt (ein Taschen-)Geld an die angekündigte Gangbang-Dame.

Vor dem Prostitutionsschutzgesetz wurden Soloherren noch damit verdorben, wenn ihnen eine Sexgarantie im Club versprochen wurde. Besonders die Gefahr einer Grauzone fand ich bedenklich. Sie konnten nicht unterscheiden, was professionell arrangiert und was rein privat ist. Solche Veranstaltungen sind seit Juli 2017 viel seltener geworden.
Wie das bei Paaren/Solodamen aussieht, weiß ich aktuell nicht. Dafür gehe ich zu wenig in solche Clubs/auf solche Veranstaltungen. Für mich ist diese Partytreff/GB-Szene eine Parallelszene mit sehr wenigen Überschneidungen zum Swingen.
Ich kenne nur einen Club, wo immer 3-4 Mädels für ihre Anwesenheit bezahlt werden / "inklusive" sind. Dieser Club wirbt aber nirgends mit einer "Sexgarantie".

Als normale Clubbesucherin finde ich das GUT. So werde ich als Frau oder Paar nämlich de fakto weniger "belästigt"/verfolgt dort von Solomännern.

Ich bin froh, dass die bezahlten Mädels dort alle Männer ranlassen. Das sorgt für eine sehr entspannte Atmosphäre, in der Paare eben NICHT von Karawanen von Männern verfolgt / umzingelt werden und Besucherinnen nicht ungewollt begrabscht werden.
*****ara Frau
4.619 Beiträge
dito
es passt nicht wirklich zusammen. Einmal erlebt, den "getarnten" Laden hab ich sofort verlassen und nie wieder betreten. Die Stunde darin hab ich nur diskutiert, diverse Summen abgelehnt etc. Ich möchte mit Männern sexeln, die mich nicht als Ware oder Dienstleistung betrachten und meinen, mit Betrag X müsse ich auf jeden Fall mit ihnen verkehren oder ich wär inklusive des Eintritts. Da gehen mir Erwartungen zu weit auseinander; auch fehlt der Flirt, das Knistern. Zuschauen war auch nicht möglich, da die "Damen" stets die Tür hinter sich schlossen - aber eigentlich will ich auch wirkliche Geilheit erleben, keine gespielte.
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Solche Geschichten wie die von SexySara sind das klare Gegenargument gegen (Swinger-)Clubs mit angestellten Damen.
Wobei das Problem auch eindeutig darin begründet ist, dass viele FKK-Clubs gerne maximalen Profit machen möchten und sich als "Wellness-Club" verkaufen. Die Huren werden überhaupt nicht direkt mit Preisangaben etc. beworben, es wird lediglich von "selbstständigen, weiblichen Gästen, die ihre Dienste anbieten" auf der Homepage gesprochen. Solche FKK-Clubs sind keine Swingerclubs, nennen sich auch nicht so, aber durch das breit angepriesene Wellness-Angebot verirren sich auch Swingerclub-Besucher dorthin, weil sie den Unterschied der beiden Clubarten nicht auf den ersten Blick erkennen.

Ich bleibe aber dabei: Einen Swingerclub, der duldet, dass Frauen mit den Männern über ihren Preis verhandeln oder dass weiblichen Gästen Geld für Sex geboten wird, kenne ich nicht. Wenn dann ist das alles im Eintritt enthalten gewesen oder es war eine andere Clubform, aber kein Swingerclub.
*****ara Frau
4.619 Beiträge
👍 aber der damalige nannte
sich so, hatte auch eine dementsprechende Homepage und Profil hier etc. - sonst wär ich da nie reingegangen.
Es gibt ja durchaus Berechtigung für alles mögliche, aber mit Swingen hat das nix zu tun.
***la Frau
999 Beiträge
*********Grace:
Ich kenne nur einen Club, wo immer 3-4 Mädels für ihre Anwesenheit bezahlt werden / "inklusive" sind...
...Als normale Clubbesucherin finde ich das GUT. So werde ich als Frau oder Paar nämlich de fakto weniger "belästigt"/verfolgt dort von Solomännern.

In meinem Augen genau die verkehrte Denkweise...

Denn genau DAS sind die Männer, die zu 80% gar nicht merken, dass es sich um eine Hausdame handelt - aber ran dürfen und das als swingen kennenlernen.

Genau diese stehen dann in "normalen" Clubs schon an der Tür mit den Worten: "Wo sind die Frauen, die ich ficken kann"?

Mühe muss man sich nicht geben, eine Frau verwöhnen? Haaa, die legen sich doch hin und machen die Beine breit...

Und genau DIESE Männer wissen sich dann nicht zu benehmen...

Dass Mädels in Clubs eigene Dienste anbieten, geht für mich genauso wenig, wie vom Club finanzierte Hausdamen. 🤨
Ich kenne auch einen solchen Laden... einmal und NIE WIEDER...
***la:

Denn genau DAS sind die Männer, die zu 80% gar nicht merken, dass es sich um eine Hausdame handelt - aber ran dürfen und das als swingen kennenlernen.

Und genau DIESE Männer wissen sich dann nicht zu benehmen...

Das stimmt.

Genau so erlebe ich aber in den "guten, teuren Clubs", in denen Männer 120 Euro Eintritt zahlen, OHNE "Sexgarantie", wie deren Benehmen wirklich mit jeder Stunde aufdringlicher und schrecklicher wird. Das gipfelte einmal darin, dass sich einer im dunklen von hinten an mich heranschlich und mir ohne jede Vorankündigung und ohne sich bemerkbar zu machen seine Finger in beide Körperöffnungen rammte! *panik* *motz*
Sowas passiert NICHT in Läden mit bezahlten Mädels.

Egal ob "echter Swingerclub" oder mit bezahlten Damen inklusive - 95% der Männer gehen LEIDER nur zum "abspritzen & abhauen" hin. Die WOLLEN sich weder unterhalten, noch bemühen, noch flirten. LEIDER!
Ich finde es gut, dass DIESE Männer durch das "Inklusive Modell" ganz schnell "fertig" und wieder weg sind.
So sind die echten Swinger, Paare & kontaktfreudigen Singles ungestörter & unbelästigter.
*******hade Frau
1.633 Beiträge
Ganz klar besser mit Bezahlmädels
weil wenn ein Mann mit der Absicht Verkehr zu haben in einen Swingerclub geht hat er schon mal das Konzept des Swingens falsch verstanden, da gibt es keine Sexgarantie. Diese Spezies wird dann auch entsprechend beschäftigt so dass ich als Solodame vor allfälligen seltsamen Annäherungsversuchen geschützt bin und die Paare sich zudem auch freier bewegen.

Gibt es nämlich mehrere solcher "Nichtswinger" ziehen sich die Paare in verschliessbare Paarbereiche zurück und ich habe dann die Konfrontation mit den entsprechenden Herren was grundsätzlich allen die Stimmung vermasseln kann.

Mein Stammclub ist seit Jahren gemischt und ich habe da schon sehr viele gute Erlebnisse gehabt eben dank der angedachten Ablenkung während ich enttäuscht aus anderen Clubs wieder rausgekommen bin und nicht mehr hin gehe.

Und viele nehmen das Wort Nute/Hure etwas leichtfertig in den Mund in diesem Thema, es ist immer ein Unterschied ob es sich bei den Bezahlmädels um Hausfrauen handelt die damit ein kleines Sackgeld verdienen oder eben um solche die das hauptberuflich machen.
Kleiner Unterschied aber doch sehr fein und ich schätze das.

Und vielleicht ein Denkanstoss an die Soloherren die hier denken mehr Erfolg zu haben in Clubs wo diese Damen fehlen und sich deshalb keine Solodame rein getraut, falsch gedacht, da kommt ihr dann erst recht nicht zu euren Chancen *zwinker*
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Darf man denn in diesem Thread über konkrete Club-Beispiele diskutieren? Oder fällt das unter "üble Nachrede", wenn der Club selbst nicht zugibt, dass er angestellte Damen hat?

Also von den Clubs, die sich meines Wissens in einer Grauzone bewegen/bewegt haben, haben zwei z.B. mittlerweile geschlossen. Da dürfte es sehr unverfänglich sein, die zu diskutieren. Da kann man dem Geschäft ja nicht mehr schaden...
**61 Mann
1.031 Beiträge
besser wäre ...
Ganz klar besser wäre ... wenn nicht die Herren der Schöpfung den Löwenanteil auf der finanziellen Seite tragen würden sondern Singlefrauen dasselbe zahlen und Paare schlicht das Doppelte, dann wäre auch diese "ich habe aber für's ficken bezahlt" - Haltung aus den Köpfen vieler Herren.

Aber dann wären wahrscheinlich auch nur noch 20% der Clubs am Markt.

Ich finde zwar das Verhalten vieler Dreibeiner auch zum kotzen, aber auch als jemand mit Benimm und Anstand (der dann auch schonmal einen Swinger-Club nach kurzem "abchecken" wieder verläßt) fühle ich mich, wenn ich als zahlender Solist unterwegs bin (in BRD öfter mal der Fall) nicht selten verschaukelt, wenn Paare und Damen auf HÜ-Parties gehen, in ihren Profil aber klar steht: "suchen Paare und Damen" und im Text oft sogar recht klar: Herren, nein Danke. Und Damen, die man niemals im Bereich der Matten sieht, sondern die sich ein bezahltes Abendessen oder Frühstück "reinziehen" ...

Das ist Nepp. Und nicht (nur) durch die Clubbetreiber, sondern durch die Gäste, die sich schlicht aushalten lassen.

Welches Ausmaß das angenommen hat (im Vergleich zu der Situation vor 20 Jahren) sieht man, wenn man sich die Gästelisten der Clubs hier im Joy mal ansieht: Da werden Clubbetreiber und das Personal ohne zögern als Gäste geführt, vielfach sind attraktive Damen -zigfach im Voraus für die kommenden Wochen bei bestimmten Clubs gelistet und wenn's ganz gewieft gemacht ist, tauchen sie bei mehreren Clubs abwechselnd auf.

Und die Joy Community schaut zu; manche motzen dann, wie hier.
*****jes Mann
2.186 Beiträge
Wenn man selbst in der Szene aktiv unterwegs ist, und das swingen nicht nur sex, sondern Lebenseinstellung ist, hat man ein Gefühl dafür wer echt ist. Nach längerer zeit dabei, wird die Szene so überschaubar , und man weiss wer echt ist. behaute mal das mir es nie passiert ist
An Wintershade
Wer für Sex Geld nimmt prostituiert sich. Ob als Hausfrau oder hauptberuflich.
*******ker Mann
6.604 Beiträge
@ ifonlyicould
Was war denn der Anlass für den Thread bzw. welche Situation hattest du beim Erstellen des Themas im Kopf?

Die Spannbreite bei diesem Thema reicht ja von offener Werbung für angestellte Damen (da weiß dann jeder, wo er hingeht) bis Vermutungen/Gerüchte bei einigen Clubs, dass sie so etwas haben.
Warum der Thread?
Weil ich finde, dass es der Idee des Swingens wiederspricht wenn Profidamen anwesend sind.
Swingen sollte sein wie ein Kneipenbesuch. Halt nur weniger bekleidet. Man geht in einen Club und trifft entweder jemanden mit dem man sich gut versteht und mehr machen will oder eben nicht. Ich bin oft genug aus einem Club unverrichteter Dinge gegangen weil einfach niemand da war bei dem es sexuell geknistert hat.
Die Frage nach Lockmitteln oder Eintrittspreisen für M oder F steht bei mir erstmal auf einem anderen Blatt. Es ging mir ums Prinzip.
*******hade Frau
1.633 Beiträge
********ould:
An Wintershade
Wer für Sex Geld nimmt prostituiert sich. Ob als Hausfrau oder hauptberuflich.

und wie siehst du das bei Privatparties wo die Gastgeber auch etwas mehr verlangen?
**61 Mann
1.031 Beiträge
Also WENN man das Thema diskutiert, sollte "Geld" gegen "Bezahlung jedweder Art" getauscht werden. Nur dann würde das Thema natürlich sehr viele betreffen, die das so überhaupt gar nicht beleuchtet haben wollen ... auch die weniger zahlenden Gäste - z.B. ALLE weiblichen Sologäste ... auf dem anderen Blatt.

Denn auch hier findet eine indirekte Bezahlung - das Finanzamt verwendet da den Begriff der "Sachleistung" - statt.

Oder möchte jemand als Alternative behaupten, dass Männer schlicht mit "unangemessenen Wucherpreisen ob ihrer unbändigen Gier nach Sex abgezockt werden"?
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Die Diskussion um Eintrittspreise passt hier nur bedingt herein.
Mich wundert nur, dass Clubs mit angestellten Damen die gleichen Preise wie die ohne Professionelle nehmen. Einfach ein anderes Geschäftsmodell?!

Zwei Beispiele von geschlossenen Läden, um hier mal Namen zu nennen:
Der Swingertreff 18 in Köln warb ganz offen mit den anwesenden Damen. Ich war zwar nie da, aber habe gelesen, dass es ein sehr kleiner Club war. Gut, dann bot er außer den Damen vielleicht nicht viel mehr. ..
Oder der Partytreff Mettmann: Er warb auch immer mit einer Anwesenheitsliste seiner 2-3 Damen. Eintritt war 90-110 Euro, also gleiche Preise wie ein Swingerclub für Soloherren. Von der Größe und Ausstattung her war er wie ein mittelgroßer Swingerclub. Nach der PT-Schließung hat sich auch ein Swinger-/BDSM-Club in den Räumlichkeiten versucht, hat aber nicht all zu lange bestanden.

Ich will hier nicht viel über Partytreffs diskutieren, weil ich nicht weiß, ob dies der Sinn des Threads war. Was ich definitiv weiß, ist, dass beide Clubformen bei 3-4 Beispielen in NRW nicht sauber getrennt sind.
Prinzipiell finde ich es gut, dass viele Partytreffs geschlossen wurden, weil sie nur bulgarisch-rumänische Frauen hatten, die dort halb zwangsprostituiert waren.

Aber um den Bogen zurückzuschlagen: 2-3 PTs, die seit Juli 2017 mit 1:1 dem gleichen Konzept noch bestehen, waren clever und haben sich in Swingerclubs umbenannt. Zumindest offiziell gilt das Prostitutionsschutzgesetz nicht für Swingerclubs. Flatrate-Bordelle sind verboten, die Sexualpraktik Gangbang dagegen nicht. Diese Lücke nutzen einige Clubs aus. Unklar ist, ob das tatsächlich legal ist.
Wenn ich an das Thema dieses Threads denke, denke ich weniger an Vermutungen, dass es dort angestellte Damen geben könnte, sondern an solche offensichtlichen Beispiele wie den alten Swingertreff 18.
**61 Mann
1.031 Beiträge
Nicht weggucken ...
Auch wenn das nicht gerne gelesen wird: Ich bin der festen Überzeugung, dass das Eintrittsgeld - und in diesem Zusammenhang ins besondere, wer bereit ist, zu bezahlen - letztendlich für die "Auswüchse" wie vom TE aufgeworfen verantwortlich sind.

Es ist doch ganz einfach:

Du hast nen Club (von denen es wahrscheinlich eh zuviele gibt) und möchtest am Monatsende einen guten Ertrag haben. Diesem Wunsch stehen die Kosten gegenüber, die sich nicht wirklich senken lassen.

Frage also: Wie kriege ich den Umsatz zusammen, den ich brauche ... und vor allem: Wer würde als Umsatzbringer in Frage kommen?

Nach kurzer Überlegung bilden sich drei Gruppen heraus:

1.) Paare.
2.) Einzelne Damen.
3.) Einzelne Dreibeiner.

Gruppentauglich ist das Thema nicht wirklich, also scheiden Kegelclubs und Butterfahrten aus.

Also gut. Schauen wir uns Gruppe 1 an: Paare ... und dunkle Wolken schoben sich zusammen über unserer heiligen Hütte ...

Wer die diversen Beiträge über Eintrittspreise an anderen Stellen hier im Joy gelesen hat (z.B. wenn sich Paare über eine Erhöhung des Eintritts um 10 EUR für eine GANZTAGESVERANSTALTUNG echauffieren) dem wird schnell klar: Paare sind's mal nicht.

Ok. Vielleicht Gruppe 2: Einzelne Damen?

Ja. Wär' ne Maßnahme. Gibt ja Exemplare, die dem sogar zustimmen, und wenn wir ihnen sagen, dass sie so wirklich aus dem Fadenkreuz der "bezahlten Spassfigur" kommen ... gutes Marketing ... könnte vielleicht sogar irgendwie ...

... NUR ... also, wie soll ich's sagen ... ääähm ... saublöd, die Situation: Die sind ja dummerweise schon jetzt - bei überwiegend freiem oder minimalem Eintritt - so deutlich in der Minderzahl, dass selbst unter der (falschen) Annahme, es würden weiterhin genauso viele Single-Damen kommen, wenn wir deren Eintritt auf, sagen wir, 50% Niveau des Eintritts der Herren anheben würden, ein kaum nennenswerter zusätzlicher Umsatz zustande käme.

Mmmmh. das ist aber doof! Aber gut ... es is' wie es is' ...

Also: Gruppe 3; Dreibeiner! Ok - wie gehabt. Es gibt eine gewisse Stabilität im System.

Frage: Wie kriege ich Dreibeiner dazu, oft und gerne zahlend in meinen Club zu kommen?

Gutes Essen? Dolle Drinks? Gute Gespräche?

Nee ... FICKEN! So ein Mist aber auch! Die ganz überwiegende Mehrzahl der Dreibeiner, die in einen Swingerclub gehen, wollen ficken.

Weil: Wenn der Dreibeiner ein gutes Gespräch sucht (zu dem ihm ja, wenn man den weiblichen Clubbescuhern glauben kann, ohnehin das Hirn fehlt), findet er das wahrscheinlich in weniger also 10% der Entfernung des nächsten Swingerclubs - in seinem Viertel um die Ecke.

Und wenn er gutes Essen sucht, ist er, von ganz wenigen Swinger Clubs abgesehen, bei einer gut geführten Restaurantkette nicht nur mit einem Bruchteil des Geldes dabei, nein, auch die sind für 90% der swingerclubbesuchenden Dreibeiner deutlich näher und haben wahrscheinlich die bessere Qualität, wenigstens aber mehr Auswahl. Von wenigen Clubs abgesehen, wie gesagt.

Also ... nochmal ... wie kriege ich die Dreibeiner als gerne zahlende Dauer-Gäste?


So, nun prügelt auf mich ein, weil ich ja bestimmt völlig unterbelichtet bin und das Swingen überhaupt nicht verstanden habe.

Ja. Bestimmt. Bei 25 Jahren Erfahrung als Swinger, als Solist wie als Paar, derzeit in mehreren polyamoren Swinger-Partnerschaften unterwegs und Gastgeber von jährlich ca. 10 gut besuchten, privaten, nicht-kommerziellen Swinger-Parties (ohne bezahlte Mädels, übrigens, dafür aber mit HM==Herren-Mangel) habe ich wahrscheinlich die Swinger-Philosophie nicht verstanden ...
*******ker Mann
6.604 Beiträge
@ Jo61
Auswüchse ist wohl der treffende Begriff dafür.
Flächendeckend gibt es dieses Konzept der bezahlten Damen nicht. Ich war schon auf so vielen Abenden bzw./oder habe es an der Tür erfragt, dass keine einzige (Solo)Dame anwesend ist.

Die meisten Swingerclubs haben vermutlich eine Mischkalkulation. Ein kleiner Swingerclub wünscht sich 25 Paare und 10 Soloherren, wo bestimmt eine oder zwei Paardamen dabei sind, die auf mehrere Männer stehen. Das reicht den Clubbetreibern, um schwarze Zahlen zu schreiben.

Ich habe das starke Gefühl, dass Swingen und Prostitution sehr, sehr selten parallel klappt.
Am Beispiel Villa Inkognito in Gera merkt man das deutlich. Die Betreiberin beschreibt das Konzept als “Swinger- und Partytreff“. Fremde Solodamen dürfen dort nicht hingehen, damit sie nicht der Prostitution nachgehen. Das musste ich als überzeugter Swinger dreimal lesen, ob das ernst gemeint ist...
Was mich jedoch wundert, ist: Es suchen so viele Paare eine “heiße Bi-Maus“, also eine zweite Dame, für einen FFM. Hier im Joyclub und auf anderen Dating-Portalen. Warum ist noch kein Club auf die Idee gekommen, die mit angestellten Damen und Bi-Garantie anzulocken?! Rechnet sich das nicht?
**61 Mann
1.031 Beiträge
@*******ker:

Ich denke, dass auch die Paare, welche FFM suchen, nicht bereit sind, zu bezahlen ... auch nicht für eine süße Maus.

Denn wenn man durch die Profile stöbert, dann merkt man (nach meinem Geschmack bei recht vielen aber natürlich nicht bei allen) die Denke von Paaren und weiblichen Singles: "Wir können uns hier aussuchen, mit wem, wann und wo!"
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Was bedeutet denn, dass die Paare nicht bereit sind zu bezahlen?
Natürlich dürfen die angestellten Damen ihre Dienste nicht gegen Aufpreis im Club anbieten, das muss bereits im Eintrittspreis enthalten sein. Ich kenne aber auch keinen Swingerclub, wo du nach dem Eintritt noch einmal extra
(außer Getränke in den Swingerbars) bezahlen musst.

Oder dass der Eintritt dann generell höher sein müsste? In einigen Swingerclubs zahlen Paare durchaus 100 Euro oder mehr. Aber das tun sie nicht, wenn Soloherren anwesend sind, sondern nur in Pärchenclubs. Solange sie das tun, ändert niemand etwas am Konzept.

Es scheint nur entweder hoher Eintritt für Paare oder hoher Eintritt für Soloherren möglich zu sein. Paare sind nicht bereit mehr/genauso viel wie Soloherren zu bezahlen, wenn diese anwesend sind. Wenn man dies einmal konsequent zu Ende denkt, dann bringen Bezahlmädchen nicht den ultimativen Erfolg für Clubbetreiber. Sie sorgen für zusätzliche Kosten, sorgen für mehr Soloherren, aber nicht mehr Paare. Im Gegenteil: Einige Clubs, die angestellte Damen haben und damit Soloherren anködern, haben einen Paareschwund, weil die Soloherren nicht zwischen angestellte und private Gäste unterscheiden (können).
**61 Mann
1.031 Beiträge
Oder dass der Eintritt dann generell höher sein müsste?
JA.

In einigen Swingerclubs zahlen Paare durchaus 100 Euro oder mehr. Aber das tun sie nicht, wenn Soloherren anwesend sind, sondern nur in Pärchenclubs. Solange sie das tun, ändert niemand etwas am Konzept.
Naja. Sie zahlen das in PC'S weil die das verlangen MÜSSEN und vom Konzept her WOLLEN.


Es scheint nur entweder hoher Eintritt für Paare oder hoher Eintritt für Soloherren möglich zu sein. Paare sind nicht bereit mehr/genauso viel wie Soloherren zu bezahlen, wenn diese anwesend sind.
Du beschreibst einen ZUSTAND, aber nicht eine Notwendigkeit. Es gibt Länder, wo sich das anders darstellt ... zwar auch nicht 100% "gerecht" aber eben auch nicht in dieser deutlichen Diskrepanz wie in D.

Das Preisgefüge hat sich in Deutschland so eingeschwungen, was aber nicht heißt dass es gut wäre (denn viele beschweren sich ja über die Auswirkungen: aufdringliche Männer) und schon gar nicht, dass man es nicht ändern könnte.

Natürlich ist es so, dass ein einzelner Club es kaum ändern kann, weil er wahrscheinlich die "Trockenzeit", in der ihn Paare und Frauen "meiden", nicht überlebt. Vielleicht könnte es ein Club in Schritten machen (und es vielleicht sogar ankündigen und zuvor mit Stammgästen abstimmen) aber es wäre sicherlich ein Prozess.

Abgesehen von der Dummheit der Männer, sich so abzocken zu lassen und der "Marktüblichkeit" gibt es ja betriebswirtschaftlich keinen plausiblen Grund für diese Preisgestaltung. Das teilen eines Spindes und vielleicht eines Barhockers dürfte über die AFA-Zeit pro Gast bestenfalls im Cent-Bereich liegen ... alles andere wird vom Paar doppelt konsumiert ... und wenn ich mir manchmal die "mutangetrunkenen Frauen" ansehe, dürften die eher mehr denn weniger Konsumkosten verursachen.

Wenn man dies einmal konsequent zu Ende denkt, dann bringen Bezahlmädchen nicht den ultimativen Erfolg für Clubbetreiber [...]
Eben doch zu einem Stück weit. Und: Meist wird ja ein "Besuchsgeld" oder "Sackgeld" bezahlt, also nicht die Größenordnungen wie etwa im Puff. Und wenn Du, sagen wir mal, 50 EUR Besuchsgeld an eine attraktive Frau bezahlst, die dann vielleicht drei Männer "abfertigt" [ich kenne da aus meiner Beobachtung auch höhere Zahlen], dann hast Du schon beim 2. Mann mehr "Deckungsbeitrag" (was ein in diesem Fall doppeldeutiges Wort!) in der Kasse als mit einem Paar.

Und ... Bezahlmädels, wie sie hier genannt werden, kommen ja auf Abruf, wenn Männer anwesend sind oder an den stark frequentierten Tagen.

Ich bleib' dabei: Solange sich das Preisgefüge nicht ändert, wird es in diesem Thema nicht besser. Und die Tendenz ist m.E. in den letzten Jahren auch recht klar sichtbar: 1.) Es gibt heute viel mehr Paare, die unter sich bleiben oder sogar gar nix machen ausser den Club für'S Abendessen und Saunagehen mißbrauchen - auch an ausgeschriebenen HÜ-Abenden, wo die Clubbetreiber eingreifen könnten, das aber nicht wollen, weil ja immer nur die Zahl der Anwesenden gezählt wird. Und 2.) parallel dazu eine zunehmende Diskrepanz im Mischungsverhältnis. Deine oben mal 25 Paare : 10 Männern Mischung habe ich noch nie angetroffen in den letzten 5 Jahren. Umgekehrt schon ... und höher.

Dieses Mischungs-Problem könnte sich noch verschärfen, weil wir ja tendenziell einen noch stärkeren Mix mit anderen Herkunftsländern bekommen, woraus sich verstärkt die "ich zahlen, du mit mir ficken!" Denke ergeben kann.
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Ich habe ein Problem mit diesen Gerüchten. "Da gibt es bestimmt Frauen, die bekommen Geld für ihr Erscheinen, wenn viele Männer da sind." oder so...

Ich war bestimmt schon in 20 verschiedenen Swingerclubs bundesweit. Mal habe ich mehr auf das M/F-Verhältnis geachtet, mal weniger. Sehr häufig bestand Herrenüberschuss - mal schwach, mal sehr stark. Nie hat eine Bardame irgendeine Solodame angerufen, dass sie spontan wegen HÜ vorbeikommen soll. Einzige Ausnahme war einmal im alten Zwielicht (heute Zwanglos), als ein dunkelhäutiger Soloherr da war und die Bardame eine Frau anrief, dass jemand für sie da wäre. Aber da ging es wohl um ihre Vorliebe, nicht um seine Wünsche.
Wenn es diese berühmte Telefonliste von Solodamen geben sollte, bin ich bisher noch nie in ihren Genuss gekommen. Stattdessen kann ich zig Abende aufzählen, wo ich ohne Damenkontakt, geschweige Sex, nach Hause gefahren bin. Wenn ich dann die Abende noch dazu zähle, wo eine einzige Solodame da war, die alle Männer abgelehnt hat, dann wird die Zahl noch höher.

Also von den Gerüchten um Hausdamen halte ich wenig. Ich finde andere Clubkonzepte viel diskussionswürdiger, wo mehr oder weniger offen mit anwesenden Damen geworben wird. An erster Stelle natürlich die professionellen Gangbang-Partys in Swingerclubs, aber auch weibliche Gäste "als Showact", wo niemand vorher weiß, was die aufführen, oder "auf Partnersuche", seltsamerweise fünf Tage die Woche von 10 - 22 Uhr im gleichen Club....

Verstehe mich nicht falsch, jo61, wir sind in unseren Meinungen nicht weit auseinander. Mir fallen die Swingerclubs auf, die aktiv um Soloherren werben.
***la Frau
999 Beiträge
*******ker:

....Ich finde andere Clubkonzepte viel diskussionswürdiger, wo mehr oder weniger offen mit anwesenden Damen geworben wird...

Genau DAS sind ja häufig besagte Damen...
die haben ihr festen "Arbeitstage" und hab noch nie erlebt, dass eine erst angerufen werden musste.
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